In Paris kam es bei einer Auseinandersetzung zwischen einem Lehrer und einem Schüler, durch den achtzehnjährigen jungen Mann, der durch die ISIS-Ideologien einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, zum Mord an dem Lehrer.

Habt ihr nicht andere, außer ihm, mit denselben verrückten Augen gesehen?

Eine andere Sache: Wer steht hinter ihm und was war das Motiv des Verbrechens.

Analysieren wir einmal die Vorgeschichte dieses Anschlages. Ein Teil davon ist die Vergiftung des russischen imperialen Kämpfers Alexei Navalny gegen die Korruption , er wurde von deutschen Ärzten gerettet, es besteht kein Zweifel daran, dass er vergiftet wurde, die deutschen Ärzten scheinen vertrauenswürdig zu sein.

Putins Bewertung ist nach unten gegangen. Nawalny behauptet, er sei von Putin und der FSB persönlich vergiftet worden. Macron schlägt vor Sanktionen gegen Putin und seinen inneren Kreis zu verhängen, die europäischen Führer stehen bei demVorschlag hinter ihm.

Und dann betritt unser Eiferer die Szene, vollgestopft mit Propagandisten, die bereit sind für Gerechtigkeit zu sorgen. Interessanterweise haben weder er, noch einer seiner Verwandten jemals diese Schule besucht, sie waren mit dem Lehrer auch nicht persönlich vertraut und hatten nie Konflikte mit ihm.

Er hatte keine Ahnung, dass es eine solche Schule 100 km von seinem Wohnort entfernt gab. Einem Tschetschenen wurde die Rolle des Mörders zugewiesen. In unserer tschetschenischen Community in Europa gibt es viele Anhänger von Putins und Kadyrows Politik , insbesondere unter den Führungsgruppen des „Jamaats“, die bereit sind, ihre eigenen Söhne für Geld in den Tod zu schicken.

Es gibt sogar Vorfälle wo ganze Familien, nach Syrien abgereißt sind. Ein weiteres Beispiel ist der Mord an 11 Burschen in der Lapota-Schlucht durch Abu Hamza aus Wien. Die Tschetschenen wurden bewusst für diesen Akt der „Vergeltung“ ausgewählt, kurz bevor die Kämpfer gegen Drogenhändler, (die sich zuvor von allen Problemen der Gesetzlosigkeit in ihrem Heimatland befreit hatten), in Dijon vorgegangen waren.

Das Wort TSCHETSCHENE kommt immer wieder auf. TSCHETSCHENE ist bereits eine etablierte Weltmarke, wenn dieser 18-jähriger junger Mann einer anderen Nationalität angehört hätte, selbst wenn er Hörner hätte, hätte man diesen Aumaß an Medienberichterstattung nicht erzielt, seine Herkunft hätte da nicht eine allzu große Rolle gespielt. Nach solch einem resonanten Mord und jener Aufruhr, praktisch in allen Weltmedien, begannen sie den Islam und die Tschetschenen zu beschuldigen. Dabei haben sie wohl Wladimir Wladimirovich Putin vergessen, der am Mord von Alexei Navalny, Litvinenko, Skripal, etc. und an einer Reihe von Attentaten und Massakern in Berlin, Katar, der Türkei, sowie in vielen anderen Ländern wie in der Tschetschenischen Republik, der Ukraine und Syrien verantwortlich ist.

Kaum einen Monat später, im friedlichen Wien, wo grundsätzlich Toleranz und Akzeptanz unter den Einwohnern, den gebürtigen Wienern und denen die einen migrantischen Hintergund haben, herrscht, kommt es zu einem Attentat in der Innenstadt. Nach der Schießerei gab es 22 Verletze und vier weitere die ihren Verletzungen, nachdem sie von dem Täter angeschossen wurden, erlagen. Bevor man überhaupt wusste wer der Täter war betitelten die Medien ihn sofort als „tschetschenischen Islamisten“. Es scheint als hätten die russischen Sonderdienste, die sich in Österreich aufhalten, keinen Tschetschenen finden können der einer Gehirnwäsche des Radikalismus unterzogen wurde, um solch ein Attentat auszuüben. Sie griffen wohl zum nächstbesten der am Ende trotzdem als Tschetschene abgestempelt wurde. Es kann nicht sein, dass jene Medien jedesmal, trotz Rufschädigung, ohne Konsequenzen davonkommen.

Nohchi, wir sollten nicht jedes Mal überlegen müssen wie wir uns entschuldigen und unsere Unschuld beweisen können. Wir müssen darüber nachdenken, wie wir mit denen umgehen, die das Leben in unserer Heimat bereits verschlechtert und uns verscheucht haben. Und jetzt, nachdem sie uns ins Ausland gefolgt sind versuchen sie bereits unsere Leben in unserer neuen Heimat, in Europa, zu vergiften. Wir müssen uns damit befassen wie wir unsere Jugendlichen davon abhalten können auf die schiefe Bahn zu geraten, damit sie nicht in die Netzwerke der Radikalen rutschen. Wir müssen die Integration vorantreiben, die Bildung an Schulen und Universitäten fördern, unsere Kultur aufrecht erhalten und uns in die Gesellschaft integrieren, in der wir leben.

Imam Shamil: „He nohchi, shu diknag halvokash Lam bac, g1onag chukusash or daz.“ Liebe Landsleute, passt auf euch und eure Kinder auf!

Kulturverein ICHKERIA