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Unter dem Einfluss von reichlich Alkohol ist eine Familienfeier in Wien-Liesing in der Nacht auf Freitag in eine Rauferei ausgeartet. Nicht zuletzt weil einer der vier Beteiligten eine sogenannte Monkeyfist („Affenfaust“) zum Einsatz brachte, gab es drei Verletzte. Ein 51-Jähriger erlitt einen Unterschenkelbruch.

Laut Polizeisprecherin Irina Steirer trafen die vier gegen 23 Uhr in der Pfarrgasse aufeinander. Der Jüngste, ein 30-Jähriger, gab an, die drei anderen hätten ihn beschimpft. Diese wiederum gaben ihm die Schuld. Fest steht lediglich, dass offenbar alle vier reichlich dem Alkohol zugesprochen haben dürften.

Verbotene Waffe im Spiel

Im Zuge der Rauferei zückte ein 42-Jähriger die „Monkeyfist“  eine mit einer Schnur umwickelte Stahlkugel, die in Österreich Steirer zufolge unter verbotene Waffen fällt  und prügelte damit auf den 30-Jährigen ein. Dieser trug unter anderem eine Platzwunde am Kopf und Prellungen im Oberschenkelbereich davon.

 Der 30-Jährige wiederum soll dem 51-Jährigen den Bruch und weitere Blessuren zugefügt haben, auch der Bewaffnete bekam Prellungen ab. Lediglich der älteste der Beteiligten, ein 58-Jähriger, blieb unverletzt.

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