Iraks Gericht verurteil Russlands Bürger zum Tod durch den Strang (Symbolbild)

Das Zentrale Strafgericht von Bagdad hat einen russischen Bürger wegen der Mitgliedschaft in der Terrororganisation „Islamischer Staat“ zur Todesstrafe durch Erhängen verurteilt.

Der Angeklagte gehörte der Al-Zarqawi-Miliz an, einem IS-Ableger im Irak. Der Mann gestand, seit dem Jahr 2015 mehrere Attentate gegen Regierungskräfte verübt zu haben. Der aus Russland stammende Extremist war im Laufe der Operation zur Befreiung des nordirakischen Mossul gefangengenommen worden.

Da das Urteil in erster Instanz gefallen ist, kann es noch angefochten werden. Das russische Außenministerium überprüft momentan die Informationen, die zuerst die Nachrichtenagentur RIA Nowosti veröffentlicht hat. (RIA Nowosti)

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