Nach den tödlichen Schüssen auf drei Kameraden im Amur-Gebiet im Fernen Osten Russlands ist ein Soldat nach mehrstündiger Suche von einer Militärpatrouille erschossen worden. Wie die russischen Agenturen in der Nacht zum Samstag berichteten, war der flüchtige Soldat eingekreist worden und leistete „bewaffneten Widerstand“. Er sei daraufhin erschossen worden.

Der Soldat hatte zuvor bei einer nächtlichen Schießübung absichtlich drei Kameraden erschossen und einen weiteren verletzt. Als möglichen Auslöser nannte das Verteidigungsministerium einen Nervenzusammenbruch des Mannes. Einer der Toten war ein Offizier, wie russische Agenturen meldeten. Nach den Schüssen sei der Soldat mit seiner Maschinenpistole und vier Magazinen voller Munition geflohen.

 

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