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Geheim-Flug aus Afghanistan nach Österreich: Eine mutmaßliche Wiener „IS-Braut“ wurde nach einem routinemäßigen Charter-Abschiebungsflug nach Kabul an Bord genommen und heimgebracht! Die 39-jährige Österreicherin war zum Islam konvertiert und pflegte in Kabul engste Kontakte zu der mörderischen Terrorbande …

er Hinflug nach Kabul war polizeiliche Routine: Chartermaschinen der EU-Grenzschutzagentur fliegen immer wieder Afghanen, deren Asylantrag in den jeweiligen europäischen Ländern abgelehnt wurde, in deren Heimat zurück.

Nach der Landung im Land am Hindukusch nahmen die Cobra-Beamten allerdings auf Ersuchen des afghanischen Außenministeriums einen brisanten Passagier für den Rückflug mit an

Naheverhältnis zum IS
Die Frau war zum Islam konvertiert und lebte bereits seit zehn Jahren in Kabul. Dort wurde sie immer mehr zur Sicherheitsgefahr, weil die Österreicherin ein Naheverhältnis zu mindestens einem Mitglied der Terrorgruppe Islamischer Staat hatte.

Tickende Zeitbombe?
Zudem war die „IS-Braut“ aufgrund ihres geistigen Zustandes offenbar eine tickende Zeitbombe. Nach der Landung in Wien wurde die 39-Jährige deshalb auch gleich in einer Psycho-Klinik in Gewahrsam genommen. Die Ermittlungen des Staatsschutzes laufen.

 

Christoph Budin und Karl Grammer, Kronen Zeitung