gezeichnet von Opa Klaus

Wir bitten alle Interessierte, so es ihnen möglich ist, sich diesem Spendenaufruf anzuschließen und

können versichern, dass wir jeden Cent der Familie Jasakov zukommen lassen (gerne senden wir
ihnen auch eine Aufstellung am Ende der Aktion zu). Auch kleinste Beträge sind herzlich willkommen,
um das Schicksal der Familie Jasakov zu erleichtern. Wir wissen, dass die Familie sehr sorgsam mit
dem Geld umgehen wird und da sie ja sehr fleißige Leute sind, können sie sich damit hoffentlich eine
Existenz aufbauen. Derzeit haben wir wenig Hoffnung, dass der Antrag auf humanitäres Bleiberecht
von den Beamten positiv entschieden wird, aber da arbeiten wir mit dem Rechtsanwalt dran.
 
Schon heute bedanken wir uns ganz herzlich bei allen, die hier helfen können – und wir berichten
über die Familie gerne regelmäßig weiter. Bitte beachten Sie, dass dies eine private Initiative ist und
die Spenden nicht steuerlich absetzbar sind.
Ihre Ulrike und Klaus Kreinig
Spendenkonto bei der Bank für Kärnten und Steiermark = BKS
Name: Ulrike Kreinig für Khambi
IBAN:
AT76 17000 00484 010595
Abdullah will nach Hause zu seiner Oma Uli!
gezeichnet von Opa Klaus
Das waren die letzten Nachrichten von heute, die wir über Whats-App erhalten haben, nach
tagelangem Schweigen; eine Zeit, in der wir uns die größten Sorgen um die Familie machten! Aishat,
die Mutter, die gut Deutsch spricht, teilte uns mit, dass alle Kinder inzwischen krank geworden seien,
der älteste Bub Khamzat hat noch immer hohes Fieber. Offensichtlich fehlt ihnen zum Leben im
Augenblick alles, also auch Matratzen oder Decken. Sie hatten nicht genug Zeit, genügend warme
Sachen von Österreich aus mitzunehmen. 1 Koffer wurde ihnen erlaubt – und was geht da schon
rein?
Der kleine Abdullah, 3,5 Jahre alt, weint viel und will zu mir, seiner Oma und bei uns im Wohnzimmer
spielen! Was er – als er noch in Österreich war, regelmäßig tat!
Die Familie Jasakov hat noch keinen fixen Aufenthalt, sie sind derzeit in Dagestan, da sie Angst
haben, dass sie in Tschetschenien verhaftet werden. Wir können ihnen daher auch noch keine
Sachen schicken. Abgesehen davon ist das Versenden ebenfalls sehr problematisch, da der russische
Zoll sofort Zollgebühren darauf erhebt, die die Familie auch nicht bezahlen könnte!!
Daher haben wir uns gedacht, dass es für die Familie hilfreicher ist, ihnen zum Überleben und für den
Neuanfang ein Geld zu schicken. Dafür haben wir heute ein Spendenkonto bei der Bank für Kärnten
und Steiermark eingerichtet.
Wir hätten uns gedacht, dass wir der Familie in regelmäßigen Abständen, den eingegangenen Betrag
per Western Union schicken. Wir haben diesen Weg bereits ausprobiert und heute die Bestätigung
erhalten, dass der Vater das Geld beheben kann!
Klassenkameraden von Zubair (15 Jahre) hatten offensichtlich den gleichen Gedanken und haben
bereits Geld gesammelt! Das haben wir am Freitag, 2.2. bereits geschickt.
Wir haben vor, in den nächsten 6 Monaten so der Familie zu einem Neustart zu verhelfen. Sie
durften ja bei ihrer Abschiebung niemanden mehr treffen, so dass wir keine Chance hatten, ihnen
überhaupt noch ein Geld zukommen zu lassen. In Moskau verwendeten sie ihr letztes Bargeld, um
den Bus nach Dagestan bezahlen zu können.
Wir bitten somit alle Interessierte sich diesem Spendenaufruf anzuschließen!
Schon heute bedanken wir uns ganz herzlich bei allen, die hier helfen können – und wir berichten
über die Familie gerne regelmäßig weiter. Bitte beachten Sie, dass dies eine private Initiative ist und
die Spenden nicht steuerlich absetzbar sind.
Ihre Ulrike und Klaus Kreinig
Spendenkonto bei der Bank für Kärnten und Steiermark = BKS
Name: Ulrike Kreinig für Khambi
IBAN:
AT76 17000 00484 010595