Einer 11-Jährige wurde das Kopftuch herunter gerissen/Die Welt

Ein kleines Mädchen ist von einem Rassisten attackiert und verletzt worden. Der 44-Jährige riss ihr das Kopftuch herunter, als sie gerade in einen Bus einsteigen wollte. 

Wie die deutsche „Welt“ berichtet, passierte der rassistische Angriff bereits am 28. April an einer Bushaltestelle in Osnabrück bei Niedersachsen.

 Nach einem Fußballspiel zwischen VfL Osnabrück gegen Carl Zeiss Jena wollte ein kleines Mädchen gerade in einen Bus einsteigen, als sie von einem Mann attackiert wurde.

Ohne jeglichen Grund riss der Rassist der 11-Jährigen mit voller Wucht das Kopftuch herunter. Dabei wurden dem Mädchen auch ein paar Haare ausgerissen. Anschließend ergriff der Täter die Flucht.

Nun konnte der Verdächtige ausgeforscht werden. Nach der Auswertung der Videoaufnahmen aus einem Bus konnten die Beamten einen 44-Jährigen als mutmaßlichen Täter ausfindig machen.

Mann ist polizeibekannt

Der Mann ist bereits polizeilich bekannt und gehört zur Hooliganszene in Bochum, so die „Welt“. Gegen den 44-Jährigen wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

 

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