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Die Spritpreise sind wieder gestiegen und das Tanken wird damit immer teurer. Zeit, um den eigenen Spritkosten den Kampf anzusagen! Aber soll man morgens oder abends tanken? Und an welchem Wochentag? Soll man lieber öfter schalten oder Gänge überspringen? Wir verraten es Ihnen und geben praktische Tipps, damit Sie billig tanken und Ihren Spritverbrauch senken! 

Billig tanken und schon vor dem Losfahren sparen

Wer bereits mit günstigerem Sprit losfahren möchte, sollte sich diese Regel gut merken: Tankstellen dürfen ihre Preise jeweils einmal täglich um 12 Uhr erhöhen, allerdings unbegrenzt oft senken. Somit ist das Tanken am Vormittag am günstigsten. Zum Wochenende hin werden die Spritpreise meist angehoben, wohingegen das Tanken sonntags und montags billiger kommt.

Da sich die Spritpreise der Tankstellen stark unterscheiden können, bieten Spritpreis-Apps einen guten Überblick. Damit können Sie die nächstgelegenen Tankstellen vergleichen, schnell die günstigste finden und billig tanken.

 

Mit der richtigen Fahrweise Spritverbrauch senken

Sparen Sie bereits beim Start des Fahrzeugs, indem Sie, wenn möglich, direkt nach dem Motorstart losfahren. So kann der Motor schonend warm werden und verbraucht weniger Kraftstoff als im kalten Zustand. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.

Nun gilt es vorausschauend und konstant zu fahren, das ist nicht nur sparsamer, sondern auch sicherer! Nutzen Sie Ihren Tempomat sinnvoll, wenn Sie einen haben. Auf ebenen Straßen oder der Autobahn kann er Ihnen zum konstanten Fahren helfen, während er auf hügeligen Straßen unnötig Sprit verbraucht.

Ein mehrmaliger Wechsel zwischen Bremsen und Beschleunigen kostet ebenso mehr Sprit. Sie sollten die Beschleunigungsphasen deshalb auch möglichst kurz halten und Ihre gewünschte Geschwindigkeit so rasch wie möglich erlangen. Dabei sollten Sie unnötiges Gangschalten vermeiden und schnell den passenden Gang für die Situation finden – auch Gänge überspringen ist ratsam. Meist ist es auch in Ortsgebieten möglich, mit dem höchsten Gang zu fahren. Bei einer niedrigen Motordrehzahl sind Spritverbrauch und Lärmbelästigung geringer.

Auch beim Bremsen kann man mit vorausschauendem Fahren Sprit und damit auch Geld sparen. Sie sollten deshalb so oft wie möglich die Rollphasen Ihres Fahrzeugs nutzen. Im Schubbetrieb verbraucht es nämlich gar keinen Kraftstoff und schont gleichzeitig die Bremsen des Autos. In einem höheren Gang lässt sich die Rollphase länger nutzen, deshalb kann oft schon bis zu 500 Meter vor dem Ortsgebiet der Fuß vom Gaspedal genommen werden. So erreichen Sie die benötigte langsamere Geschwindigkeit ohne Bremsen zu müssen. Genauso kann damit vor roten Ampeln ohne unnötigen Kraftstoffverbrauch die Geschwindigkeit reduziert werden. Wenn Sie länger stillstehen, wie vor einem Bahnübergang, drehen Sie am besten den Motor ab!

Sei es beladen oder unbeladen, bergauf oder bergab, es gibt immer Möglichkeiten spritsparend zu fahren. Hilfreiche Tipps dazu gibt es meist auch in der Betriebsanleitung des Fahrzeuges oder beim Fahrzeughersteller.

Navi nutzen und spritsparend unterwegs sein

Mit einem Navigationssystem sparen Sie nicht nur Zeit, um schneller an Ihr Ziel zu kommen – eine effiziente Fahrweise kostet auch weniger Sprit. Besonders auf unbekannten Strecken lohnt sich ein Blick aufs Navi, um Rollphasen anzuwenden und Staus zu umgehen. Hilfreich kann auch ein Bordcomputer mit einer Verbrauchs- und Durchschnittgeschwindigkeitsanzeige sein. Wenn Sie keinen haben, können Sie mit einem Blick auf den Tageskilometerzähler bei gleichem Tankzeitpunkt herausfinden, wie weit Sie mit einer Tankfüllung kommen.

Was Reifendruck und Technik mit dem Spritverbrauch zu tun haben

Wenn Sie Ihren Kraftstoffverbrauch möglichst gering halten möchten, lohnt es sich auch den Reifendruck regelmäßig zu kontrollieren. Ist der Druck zu gering, verschleißen die Reifen schneller und damit steigt gleichzeitig der Spritverbrauch. Vor allem vor der Fahrt in den Urlaub sollte alles noch einmal genauestens gecheckt werden! Stark beladene Autos können sonst zu einem richtigen Spritfresser werden. Nutzen Sie Dachträger, dann sollten Sie sie demontieren, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Ohne unnötige Lasten ist Ihr Auto nämlich schneller und sparsamer unterwegs.

Neben dem Reifendruck sollte auch der technische Zustand des Fahrzeugs regelmäßig überprüft werden. Alte Zündkerzen oder eine fehlerhafte Elektrik des Autos lassen den Motor nicht mehr einwandfrei arbeiten und erhöhen den Spritverbrauch enorm. Der jährliche Service hilft Ihnen die Motorleistung zu optimieren und so bares Geld zu sparen.

Zusätzlich sparen durch den Versicherungswechsel

Wem billig tanken und ein niedriger Spritverbrauch nicht genug ist, sollte auch bei der Autoversicherung sparen. Durch den Anbietervergleich ist eine Ersparnis von bis zu 700 Euro jährlich möglich! Deshalb jetzt im Autoversicherung-Vergleich bequem einen Überblick über Preise und Konditionen bekommen und direkt online wechseln.

 

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