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In der „Economist“-Rangliste der lebenswertesten Städte der Welt hat es nach sieben Jahren erstmals wieder einen Wechsel gegeben: Die australische Millionenmetropole Melbourne wurde im Ranking von Wien entthront. Auf den weiteren Plätzen folgten Osaka (Japan), Calgary (Kanada) und Sydney (Australien).
Die regelmäßig erscheinende Rangliste der „Economist Intelligence Unit“ wird jedes Jahr viel beachtet. Insgesamt wurden dafür 140 Großstädte nach Kriterien wie Infrastruktur, Bildung, Gesundheitsversorgung, Stabilität und Kultur miteinander verglichen.
Auf den Plätzen 6 bis 10 landeten Tokio, Vancouver und Toronto (Kanada), Kopenhagen und Adelaide (Australien). Ganz unten auf der Liste stehen Damaskus (Syrien), Dhaka (Bangladesch), Lagos (Nigeria), Karachi (Pakistan) und Port Moresby (Papua-Neuguinea).

Sicherheit ausschlaggebend

Wien lag in den vergangenen Jahren stabil auf Platz zwei und konnte heuer erstmals Melbourne nach sieben Jahren an der Spitze ablösen. Wien und Melbourne erhielten beim diesjährigen Ranking volle Punktezahl bei Gesundheitssystem, Bildung, Kultur und Infrastruktur. Ausschlaggebend für die Top-Platzierung Wiens war laut Studien-AutorInnen die hohe soziale Sicherheit, politische Stabilität und die niedrige Kriminalitätsrate.
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