Von Venezuelas einst stattlicher Goldreserve hat Maduro in den vergangenen Jahren bereits mehr als die Hälfte versetzt.REUTERS

Nachdem US-Sanktionen das venezolanische Regime von den Öleinnahmen abgeschnitten haben, sind die Goldreserven der Zentralbank zur überlebenswichtigen Devisenquelle für den umstrittenen Präsidenten Maduro geworden. Offenbar will er eine riesige Menge ins Ausland bringen lassen.

Am Sonntag soll sie auf dem Flughafen Simon Bolivar in der venezolanischen Hauptstadt Caracas gelandet sein, die Boeing 777 der russischen Fluggesellschaft Nordwind. Während der Finanzminister der international teils nicht mehr anerkannten Regierung von Präsident Nicolás Maduro selbst die Existenz des Flugzeugs abstreitet, weiß der Abgeordnete José Guerra sogar genau, mit welcher Fracht die Maschine beladen werden soll: 20 Tonnen Gold der venezolanischen Zentralbank.