
Bild mit Identitären
Die juristische Aufarbeitung eines Tweets, der FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache in die Nähe der rechtsextremen Identitären rückt, sorgt für viel Aufregung. Am Donnerstag standen sich der Vizekanzler und der Polit-Berater und ehemaliger Redenschreiber von Christian Kern, Rudolf Fußi, vor dem Wiener Handelsgericht gegenüber. Strache hatte in der Anklage noch erklärt, dass jenes Foto, das 2015 während eines Grenzbesuchs in Spielfeld in einem Gasthaus entstanden war, eine Fälschung sei. Während des Prozesses zog er diesen Vorwurf zurück. Ein Urteil ist zwar noch ausständig, für die SPÖ ist der Vizekanzler aber bereits jetzt rücktrittsreif.