„Wer angesichts der Aufnahmen aus Israel die Untaten der Hamas durch den Verweis auf die israelische Besatzung relativiert, verteidigt die Massenmörder.“ Doron Rabinovici

Die radikal islamistischen Terroristen der Hamas überraschen Israel mit einem beispiellosen und an Brutalität seinesgleichen suchenden Überfall. Wohl wird die mit recht kritisierte Politik Benjamin Netanjahus zu einer Schwächung der Sicherheitskräfte beigetragen haben, zumal sich dadurch zu viele Baustellen offenbarten. Tatsächlich darf aber auch von einem Versagen der Geheimdienste gesprochen werden. Wie auch immer, Israel ist und bleibt im Zangengriff
der arabischen Diktaturen der weitflächig einzige demokratische Staat. Nicht nur von daher gebührt den Israelis jegliche Solidarität und Beistand. Die Hamas ist eine Terrororganisation welche an Verhandlungen mit Israel kein Interesse hat und nur für die eigene Legitimation antritt ohne auch nur im geringsten das palästinensische Volk zu vertreten. Vorrangiges Ziel der Islamisten ist es die zivilisierte Welt mit der Angst der blutüberströmten und in Geiselhaft genommenen Frauen, Männer und Kinder zu verstören. In Geiselhaft der Terrororganisation befindet sich seit Jahren auch das eigene palästinensische Volk im Gaza Streifen für das die Islamisten vorgeben zu kämpfen. Die Hamas scheut sich nicht ihre militärischen Komplexe mitten in den Wohngebieten Palästinas zu gestalten.
Dass im Iran* Menschen jubelnd durch die Straßen ziehen und den Terroristen der Hamas applaudieren überrascht nun wenig, wohl aber ist es widerlich und eine Verhöhnung unseres Rechtsstaates wenn in Wien Migranten mit der palästinensischen Flagge ihrer Freude über den grausamen Überfall der Hamas-Islamisten kundtun. Unterstützung fanden die in Österreich lebenden Islamisten palästinensischer und wohl auch anderer Herkunft auch von linken Aktivisten österreichischer Provenienz. Schämt euch dafür! Für Anhänger von Mörderbanden fehlt es mir an jeglichen Verständnis und ich befürchte dass sich unter den
„demonstrierenden“ auch Leute befinden die den in Österreich lebenden Menschen Schaden zufügen könnten. Ich vertraue darauf das auch in Kärntner Moscheen dem bisweilen nur noch unappetitlichen Antisemitismus mit Entschiedenheit entgegengehalten wird.

Mag. Siegfried Stupnig, Maria Rain

*Als im Iran noch Schah Reza Pahlevi regierte waren sein Land und Israel freundschaftlich verbunden. Mit
Unterstützung der linksradikalen Kommunisten der Tudeh Partei vertrieben die radikal islamistischen Anhänger

von Khomeini den Schah aus Persien. Ein geschichtliches Beispiel einer unsäglichen Komplizenschaft von Links
Außen und radikalen Islamisten.